Beliebte Einstiegs­wege in Häuser und Wohnungen

Typische Schwachstellen in Häusern

In vier von fünf Einbruchsfällen bei Einfamilienhäusern dringen die Täter durch Fenster, Terrassen- oder Balkontüren ein. Das Aufhebeln von Fenstertüren ist dabei die gängigste Praxis. Oft dauert es nur wenige Sekunden, bis Einbrecher auf diesem Weg ins Haus gelangen. Haustüren aufzubrechen dauert im Normalfall viel länger.

Typische Schwachstellen in Wohnungen

Bei knapp der Hälfte der Einbrüche in Wohnungen kommen die Täter durch die Wohnungstür. 31 Prozent steigen durch Fenstertüren ein, 21 Prozent durch Fenster. Wohnungstüren sind bei Mehrfamilienhäusern deshalb so stark gefährdet, weil sie im Gegensatz zu Türen in Einfamilienhäusern meist weniger gut gesichert sind und nachts nicht abgeschlossen werden.

Moderne Gaunerzinken

Die Gaunersprache” entwickelt sich stetig weiter. Potentielle Einbruchsziele werden von Spähtrupps mit modernen Gaunerzinken markiert, indem beispielsweise Werbeflyer zwischen Zarge und Tür geklemmt werden. Steckt der Flyer tagelang dort fest, wird klar, dass niemand die Haustür geöffnet hat.

Diese neuen Geheimzeichen der Gauner erfordern zusätzliche Wachsamkeit. Besonders während der Ferienzeit wächst die Gefahr eines Einbruchs. Moderne Gaunerzeichen sehen oft aus wie seltsame Markierungen oder Kinder­maler­eien. Auch rote Punkte am Briefkasten sollten im Zweifelsfall der Polizei gemeldet werden. Liegt ein Stein vor Ihrer Haustür kann es sein, dass Einbrecher gerade Ihre Wohnung oder Haus ausspionieren. Mit dem Stein testen Sie, ob die Bewohner nach Hause gekommen sind oder das Haus länger leer steht.

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